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Carretera AUSTRAL

Nach Regen kommt immer Sonne.


So in etwa, nur ein klein wenig frostiger, fühlte sich unsere Reise über und neben der berühmt berüchtigten Carretera Austral entlang der Grenze von Chile zu Argentinien an.


Seit wir vor Monaten das erste Mal von dieser Strecke durch das chilenische Patagonien gehört hatten, waren wir voller Vorfreude. Und können im Nachhinein nun endlich sagen: wir wurden nicht enttäuscht. Sowohl von der beeindruckenden und abwechslungsreichen Landschaft als auch (dieses Mal) nicht von unserem Reisegefährt.


Einer der Hauptgründe, wieso wir Big Mo gekauft haben, war es, auf dieser Strecke mit teilweise wirklich schlechten Straßenverhältnissen (unsere geliebten Waschbretter und Schlaglöcher gab es nur zur Genüge) niemals sagen zu müssen: Schade, hier müssen wir leider umdrehen oder: Mist, hier kommen wir nicht weiter. Und es hat sich gelohnt. An diesen Punkt kamen wir tatsächlich nicht. Noch nicht…


Leider - oder glücklicherweise? - kamen wir entgegen unserer Planung und aufgrund der vorigen wochenlangen Verzögerungen durch Autokauf und Mechaniker-Aufenthalt direkt zu Beginn der Nebensaison in Chile an. Das hat seine Vorzüge und Nachteile:


Es sind (fast) keine anderen Menschen auf den Wanderwegen unterwegs, dafür hat man aber wegen des herbstlichen Wetters oft auch (fast) keine Sicht. Man schwitzt nicht, friert aber dafür umso mehr. Wir stören niemanden wenn wir wild parken, finden dafür aber auch keine offenen Duschen auf Campingplätzen. Das Reisen insgesamt ist günstiger, jedoch auch vor allem nur deshalb weil vieles eben geschlossen ist.


Nun geht es weiter Richtung Norden - nach Wochen der Kälte immer der Sonne entgegen.


BILDERGALERIE UNTER PHOTOS // CARRETERA AUSTRAL


BEWEGTE BILDER UNTER VIDEOS // CARRETERA AUSTRAL

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