top of page

IN THE MIDDLE of the US

Wyoming, Colorado, New Mexico, Texas, ….


Niemandsland und Rockie Mountains. Wüste und schneebedeckte Berge. Land und Stadt. Carlos kämpfte, aber hielt durch. Nach vielen tausenden Kilometern auf und ab durch die Mitte der USA, erreichten wir tatsächlich den Rand Nordamerikas. Aktuell in aller Munde: die Grenze zu Mexiko.


2.5 Monate, 11 Wochen, 80 Tage. Unser Reise durch Nordamerika war ein unfassbar vielseitiges Erlebnis für uns.


Aber zunächst dazu, was wir auf dem Weg bis nach Mittelamerika noch erlebten. Viel war das zwar - bewusst - nicht (wir waren noch überfüllt mit Eindrücken aus dem Yellowstone NP), aber umso schöner.


In Wyoming durchquerten wir neben dem Grand Teton National Park weitere bergige Landschaften und passierten auf dem windigen Highway viele Pferdeweiden und wilde Flüsse.


In Colorado erwarteten uns neben bunten Felsformationen vor allem trockene Weiten und eine besonders große Stadt: Denver. Hier mieteten wir uns zum ersten Mal seit unserer ersten Nacht in Halifax in einer Unterkunft ein. Diesmal war es ein Hostel in einem wunderschönen alten typisch amerikanischen Holzhaus mitten in der City. Da es in einer Metropole leider sehr schwer ist, einen zentralen Campingplatz oder bezahlbaren Parkplatz für ein paar Tage zu finden, war diese Lösung perfekt: so hatten wir gleichzeitig noch Dusche und WIFI inklusive.


Den Aufenthalt in Denver nutzten wir dazu, um uns auf die vorstehende Einreise nach Mittelamerika vorzubereiten. Es wurde ausgiebig studiert, was unser auswärtiges Amt zu Mexiko und den angrenzenden Ländern zu sagen hat, welche Autoversicherungen es wie und wo anzuschaffen gilt bzw. welche weiteren Einreisebestimmungen zu berücksichtigen sind.


Weiter in New Mexico fuhren wir dann, wie auch schon in den beiden vorigen Staaten, an vielen dem Zerfall überlassenen Tankstellen sowie ganzen menschenleeren Städtchen vorbei. Der erste lateinamerikanische Touch war auch bereits zu spüren: die Städtenamen kamen uns plötzlich spanisch vor. Nebenbei kamen wir hier auch noch an einem weiteren wahren Naturwunder vorbei - dem White Sands National Monument. Die Bilder in der Fotogalerie sagen hierzu wohl mehr als viele Worte. Aber eins ist sicher: unser mehrstündiger Aufenthalt in den weißen unendlichen Kalksanddünen war spektakulär.


An Texas zogen wir innerhalb von drei Tagen vorbei genauso wie Halloween und der erste Novembertag in dieser Zeit an uns. Überrascht waren wir dann aber doch, was wir aus dem Autofenster sahen: Grün. Viel Grün. Und viel Regen. Hatten wir doch anhand unseres vorigen Bildes von Texas irgendwie eine mindestens genauso trockene und karge Steppe wie in den vorigen Regionen erwartet…


Als wir dann schließlich nach ersten Kakteen- und Palmensichtungen im Grenzort ankamen, mussten wir daran denken, was ein Mexikaner im Hostel in Denver vor unserer Abfahrt zu uns sagte: I have not reached the point of craziness yet, to travel Mexico by car.


Well… Don’t worry! Wir werden auf uns aufpassen!


BILDERGALERIE UNTER PHOTOS // ZENTRAL - USA

bottom of page