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EINE WOCHE UNTERWEGS

Die erste Woche haben wir nun schon hinter uns. Und wie immer rennt die Zeit.


Von Tag zu Tag richten wir uns mehr ein im Camper. Die einzelnen Dinge finden ihren Platz und alltägliche Abläufe fühlen sich so an als kennt man sie schon ewig. Das tägliche Kopf-Anhauen an allen Ecken wird aber wohl noch eine Zeit überdauern - bis wir auch das im Griff haben. Anspannung und Angst sind verflogen. Wir genießen das spontane Stehenbleiben und das Nichtvorhandensein eines Zeitplans. Und finden immer mehr Gefallen an dem langsamen Reisen (viel Strecke haben wir daher noch nicht geschafft). Gedanklich befinden wir uns im Urlaub.


Aber auch im Urlaub bzw. auf Reise kommt man heutzutage nicht mehr zur Ruhe. Zumindest haben wir das bisher nur zeitweise erreicht. Dabei muss erwähnt werden, dass dies mitunter vor allem am <Online>-Leben liegt. Die Zeiten und Tage <Offline> sind trotz Aktivitäten wesentlich entspannter. Hier werden wir uns wohl bald etwas zurückziehen und nicht mehr so oft aktualisieren. Vielleicht kommen wir dann vermehrt zum dringend notwendigen Spanischlernen!


Wir nutzen solche Internettage nun vermehrt nur dann, wenn es regnet. Zwei solcher Tage hatten wir bereits. Ansonsten haben wir enormes Glück mit dem Wetter! Es scheint dieses Jahr nicht nur in Deutschland ein goldener Sommer zu sein.


Nachdem ersten Regentag und unserem Website-Update ging es zunächst in den nächsten Bundesstaat Kanadas: New Brunswick. Und dort zur ersten richtigen Touristenattraktion. An der Küste der Bay of Fundy findet man einen der höchsten Tidenhube der Erde. Das Wattenmeer ist nichts dagegen.


Neben den abgetragenen Felsenformationen beeindruckte uns aber vor allem auch die Zahl an Menschen, die mit uns dort waren. Niemand mag Touristen und niemand ist gerne selbst Tourist. Und doch ist man es irgendwie immer auf Reisen. Alle schönen Orte sind heutzutage kein Geheimnis mehr. (Fast) Jeder kann hin, will hin und geht hin. Für uns selbst spüren wir dort: wir wollen nur weg. Solche Orte meiden wir von nun an also wann irgend möglich. Die touristisch unbekannten Strände, Wälder und Seen stehen dem in Nichts nach.


Aber auch wir können solchen Momenten natürlich nicht komplett entgehen. So unter anderem bei der Whale-Watching-Tour, die wir schon immer mal machen wollten, und auf welcher wir gesterne – nach einem Tag Pause in der Natur - waren. Die Fahrt entlang der kleinen Inseln lohnte sich trotz fehlender Blau-, Finn oder Buckelwale. Seehunde, Kegelrobben, Zwergwale, gewöhnliche Schweinswale, Weißkopfseeadler, viele und die frische Meerbrise entschädigten!


PS. Happy 30th Birthday, Nina!


BILDERGALERIE UNTER PHOTOS // NEW BRUNSWICK


BEWEGTE BILDER UNTER VIDEOS // OSTKANADA



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